Heute reisen wir mit dem Bus von Hiroshima nach Osaka, wo wir zwei Tage verbringen wollen. In Japan gibt es neben dem guten Zugnetz auch eine Reihe von Busanbietern, die sehr gut bewertet sind. In Osaka übernachten wir in Bahnhofsnähe und lernen das Nachtleben kennen.
Busfahrt von Hiroshima nach Osaka in Japan
Mehrmals täglich verkehren Busse zwischen Hiroshima und Osaka. Nach ein paar Tagen in Hiroshima wollten wir recht früh los, um wieder eine neue Stadt kennen zu lernen. Der Bus war sehr komfortabel. Lustig waren die individuellen Verdunklungsmöglichkeiten (siehe Titelbild).
Pünktlich um 15 Uhr erreichten wir Osaka, wo uns riesige Hochhäuser empfingen. Am Umeda Sky Building endete die Fahrt und wir marschierten zu Fuß in unsere Unterkunft, die in der Nähe des Bahnhofs lag.
Alles funktionierte wunderbar mit Self-Check-In.
Der Stadtteile Dotonbori und Shinsaibashi-Suji
Mit der Metro lässt sich alles schnell erreichen. Das erste Ziel war der Stadtteil Dotonbori. Geschäfte über Geschäfte, ein Restaurant neben dem anderen. Alles glitzert und leuchtet. Überall hört man Musik und Verkäufer, die einen in die Läden locken wollen.
Das alles ließen wir auf uns wirken und sogen die neuen Eindrücke auf. In einer Seitenstraße kehrten wir in ein Restaurant ein. Raucher oder Nichtraucher? Wir wunderten uns noch immer über diese Frage.
Das Essen war eine Herausforderung, denn wir mussten es selbst zubereiten, ohne dass wir es vorher schon einmal gegessen hatten. Das gehört dazu, wenn man sich auf neue Kulturen und deren Essgewohnheiten einlässt. Diesmal gab es Takoyaki und Okonomiyaki nach Osaka Art.
Mehr dazu unter Japan: Osaka-Food
Ein lustiger Abend in zwei Rock-Kneipen
Im Anschluss schlenderten wir durch Shinsaibashi-Suji und kehrten in zwei Kneipen ein. Hierzu muss erwähnt werden, dass es nicht so einfach ist, eine Kneipe zu finden, in der man nicht essen muss.
Zufällig entdeckten wir an einer Wand die Namen Guitar-ra und 80s Rock-Bar. Beide Kneipen lagen in einem Geschäfte-Komplex. Mit dem Aufzug erreicht man einen Gang, von dem rechts und links geschlossene Türen zu Mini-Kneipen führen. Hier passen maximal zehn bis 20 Personen hinein.
Es hat Spaß gemacht, sich mal mit Einheimischen zu unterhalten und mit ihnen zu feiern.