Die Lebensmittel in Japan ähneln sich. Trotzdem gibt es einige Spezialitäten in machen Städten z.B. die japanische Pizza Okonomiyaki, die in Osaka mit anderen Saucen serviert wird. Auch Takoyaki, die Oktopusbällchen waren für uns neu. Restaurants gibt es in Hülle und Fülle. Aus Automaten kann man immer heiße und kalte Getränke ziehen, manchmal auch komische Gebilde in Fischform (s. Titelbild).
Takoyaki und Okonomiyaki nach Osaka Art
In dem Stadtteil Dotonbori findet man viele Geschäfte mit riesigen Werbetafeln. Genauso viele Restaurants preisen hier ihre Speisen an. Aus dem Bauchgefühl entschieden wir uns für ein Restaurant, da sul pro Takoyaki anbot, die lecker aussahen. Es handelt sich um kleine Teigbällchen mit individueller Füllung. Wir wussten jedoch nicht, dass wir diese selbst zubereiten mussten. Das heiße Eisen mit den kugelförmigen Einkerbungen stand auf dem Tisch, daneben eine Kanne mit Teig, ein Teller mit Oktopus-Stückchen und mehreren Saucen. Interessiert beäugten wir das Ganze bis eine Kellnerin beherzt herbeieilte und zeigte, wie es funktioniert.
Den Okonomiyaki nach Osaka Art (rechtes Bild) brachte man uns zum Glück fertig zubereitet.
Das Restaurant bzw. die Aufteilung des Restaurants sind noch zu erwähnen: Man sitzt an Vierer-Tischen und hat seinen eigenen kleinen Grill. Um Privatsphäre zu haben, kann man Vorhänge um sich herum zuziehen. Das wirkte etwas skurril, da das Restaurant eher den Eindruck einer Frittenbude machte. Außerdem durfte hier in bestimmten Teilen geraucht werden.
Kurumon-Food-Market
Auf dem Kurumon-Food-Market gibt es allerlei Köstlichkeiten. Die ersten drei Bilder zeigen die Zubereitung eines Rindfleisch-Spießchens und eines Kobe-Rind-Burgers (Spezialität aus Kobe in Japan).
In der folgenden Zeile sieht man fangfrische Meere“früchte“: Garnelen, Krebse und Seeschnecken.
Weiterhin gibt es Gemüse (hier Auberginen) asiatisch gewürzt, Mochi und diverse Teigwaren.
Vergnügungs- und Shopping-Viertel Shinsekai
Shinsekai Food
In einem der vielen Restaurants nahmen wir an einer langen Theke Platz. Aus der Speisekarte konnten wir uns einzelne Spießchen auswählen, die man in Soja-Sauce tunken konnte. Dazu gab es Kohlblätter und Okonomiyaki.