Wie mit unserm Host Kim per WhatsApp kommuniziert, wollten wir heute die Waschmaschine nutzen. Nicht in der Wohnung, sondern im Erdgeschoss war ein Raum mit Waschmaschine, Trockner und Dingen, die nicht in der Wohnung gelagert werden können. Nach einer Stunde holten wir alles rauf. Zum Glück ist die Wohnung groß genug, dass uns der Wäscheständer im Wohnzimmer nicht weiter stört.
Oliver löste derweil einen Teil seines Minions-Puzzles. Ganz schön kniffelig!

Digital Media City

Aus dem Prospekt aus der Touristeninformation haben wir mehrere Sehenswürdigkeiten gefunden, die wir uns ansehen wollten, u.a. auch Digital Media City. Mit der Metro kamen wir irgendwann dort an. Hier geht es weniger um neue Medien als um Skulpturen. Außerdem sieht man hier wie in ganz Seoul riesige Büro-Komplexe, die in den Himmel greifen. Nett, aber sicher nicht eine so lange Anfahrt wert. Dafür fanden wir ein Café mit frisch gebrühtem Kaffee und Spezialitäten wie „Pink Sweerpotatoe Latte“.

Namdaemun-Markt

Stadtmauer Seoul
Don’t climb, just dance!

In der Nähe des Hauptbahnhofs, also auch in der Nähe unserer Wohnung, öffnet um 17 Uhr der Namdaemun-Markt. Wir kennen ja schon etliche Märkte aus Asien und wollten nun einen koreanischen Markt kennenlernen. Es war jedoch erst 15 Uhr und so beschlossen wir, die Seilbahn aufzusuchen. Irgendwie fanden wir den Weg nicht, so dass wir stattdessen an der Stadtmauer ankamen. Von hier hatten wir einen tollen Ausblick über die ganzen Hochhäuser. Die Sicht war aber nicht so ganz klar.

Seoul Stadtmauer
Seoul Stadtmauer


Zu Fuß ging es nun auf den Markt. Nach und nach wurde alles geöffnet. Spießchen-Stände hatten schon geöffnet. Auf einem Grill wurde Olivers Oktopus-Spieß und mein Kimchi-Reibekuchen gebraten. Zur Unterstützung nutzte die Verkäuferin einen Bunsenbrenner. Da es kalt war, überquerten wir den Markt recht schnell. Auffallend waren die vielen Brillen-Geschäfte, für dieser Markt wohl auch in Korea bekannt ist.
Zum Abschluss teilten wir uns noch Mandu, koreanische Teigtaschen mit Kimchi-Füllung.
Spannend an diesem Markt waren insbesondere die verschiedenen Arten von Seetang. Die Teller werden alle mit kleinen Plastiktüten bezogen, so dass man die Reste direkt einpacken kann.
Was für einen Plastik-Verschwendung!

Schaut Euch auf jeden Fall mal den Artikel zur koreanischen Küche, insbesondere die Tischetikette an.

Tagesausklang

Daily Beer Soul
Daily Beer Soul

In der Kneipe Daily Beer machten Bierprobe, bevor es dann nach Hause ging. In unserer Umgebung wollten wir auch noch irgendwo auf ein Getränk einkehren, doch ohne etwas zu essen wollte man uns nicht bedienen.
Zu Hause verfolgten wir dann online den Sieg des MSV Duisburg.

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