Angekommen sind wir nun in Kungur, Russland, und wollen natürlich die berühmte Eishöhle besichtigen.

Orientierung in Kungur

Unser Kühlschrank war gähnend leer und auch Getränke hatten wir keine. Deshalb suchten wir eine „Stolowaja“ auf und frühstückten. Diesmal haben wir nicht so leckere Speisen erwischt, dafür war der Cappuccino super.


Den Bus zur Eishöhle sollten wir doch schnell finden. Olivers Sprachkenntnisse reichten, um nach dem Weg zu fragen. An der Haltestelle half uns tatsächlich jemand auf einem Gemisch aus Russisch und Englisch und nannte die Preise für die Busfahrt und den Eintritt in die Eishöhle. Es fielen sogar ein paar deutsche Wortfetzen.Die Busfahrt war sicher. An der Endhaltestelle sahen wir schon von Weitem das Hotel Stalagmit, das direkt neben der Eishöhle liegt.

Eishöhle in Kungur

Für die Tickets mussten wir etwa 30 Minuten anstehen. Natürlich sprach auch an der Kasse wieder keiner Englisch, so dass Wortfetzen und Hände und Füße reichen mussten. Für 14 Uhr hatten wir dann Tickets für eine Besichtigung, die knapp 1,5 Stunden dauern sollte. Bis dahin vertrieben wir uns die Zeit bei den lustigen Holzfiguren und im Café.


Als Gruppe wurden wir um 14 Uhr eingelassen. Schnell zeigten sich beeindruckende Bilder. Eislandschaften und Skulpturen, die angeleuchtet wurden.

Anfangs war es recht kalt und alles war vereist. Ab der Hälfte der Höhle fanden sich jedoch Seen und es war zunehmend wärmer. Die Wege waren gut passierbar, oft musste man sich jedoch ducken.

Kungur am Abend

Mit dem Taxi fuhren wir dann zurück zu unserer Unterkunft. Wir wollten die Taxi-App (Y Taxi, das russische Uber) testen, da wir am folgenden Tag recht früh am Bahnhof sein müssen. Alles klappte wunderbar.

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