Der letzte Tag auf der kleinen Fidschi-Insel Beach Comber steht uns bevor. Wir schnorcheln mit einem Baby-Hai und fahren mit der Fähre zurück zur Hauptinsel, wo wir einige unserer neuen Bekannten wieder treffen.
Schnorcheln auf Beach Comber – Begegnung mit einem Hai
Das Frühstück gab es in Buffet-Form mit Kaffee Bodensee. Wie schon beim Abendessen war es recht schlicht im Stil einer Jugendherberge.
Im Laufe des Tages füllte sich die Insel, denn immer mehr Tagesgäste wurden in kleinen Booten gebracht. Mit mehr Touristen kam zumindest bei den neu angereisten und den jüngeren Gästen (20-30 Jahre) Partystimmung auf.
Wir wollten den letzten Tag am Meer auf Fidschi nochmal mit Schnorcheln verbringen.
Vor unserem Haus sah das Wasser deutlich besser aus als an der Stelle, wo wir am Vortag wenig gesehen hatten. Tatsächlich entdeckten wir hier Korallen und einige Fische. Mit der Zeit wurden es immer mehr, die gar keine Scheu vor den Menschen zu haben schienen. Schwärme von Fischen mit Zebrastreifen schwammen um uns herum uns schauten uns durch die Schnorchelbrille direkt in die Augen.
Auf einmal sah ich etwas Unterwartetes in Ufernähe. Ein Baby-Hai schwamm um uns herum und schien recht vertraut mit seiner Umgebung zu sein. Schnell machte ich Oliver darauf aufmerksam, denn das war schon etwas Besonderes. Der Hai blieb stets in unserer Nähe, so dass wir ihn beide noch ein zweites Mal sahen. Das war schon aufregend.
Ein Abend auf der Hauptinsel von Fidschi
An einem Pick-up-point trafen wir unsere neue Gastgeberin, die uns mit ihrem Auto in Richtung Flughafen fuhr. Natürlich waren wir viel zu spät, da wir auf das Gepäck warten mussten, aber wir sind ja „on Fiji time“. Wir bekamen ein Zimmer in ihrer Wohnung und wurden herzlich begrüßt. Ich glaube, dass es auf Fidschi gar keine unfreundlichem Menschen gibt.
Die Wohnung war recht groß, aber vollgestellt mit vielen Möbeln. Überall fand man Lern- und Spielsachen für die beiden Töchter. Unser Kontakt war recht kurz, da die Mutter ihren Kindern versprochen hatte, mit ihnen noch zu Burger King zu fahren. Kinder sind eben überall gleich (lach).
Abends suchten wir ein paar von den von der Gastgeberin empfohlenen Gaststätten auf. Da es Sonntag-Abend war, gab es außer uns kaum oder keine weiteren Gäste. Mit einem Taxi fuhren wir deshalb recht früh nach Hause und schliefen schnell auf dem riesigen Bett ein.