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Skandinavien

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Bis 14 Uhr durften wir in unserer Wohnung verweilen und nutzten dieses auch voll aus. Anschließend brachten wir unseren Kram zum Bahnhof und konnten alles für 8€ einschließen. 

In Oslo gibt es ein Café (Wim Wendelboe), das sehr alt ist und für seine Kaffee-Spezialitäten bekannt ist. Dort gönnten wir uns jeder ein Tässchen, denn die Kaffee-Verkostung hätte 4 Tassen umfasst. Wir sind ja keine 20 mehr (grins). Letztendlich waren beide Sorten sehr säuerlich, so dass wir Milch dazu bestellten, wir Banausen. Das störte aber keinen.

Zu Fuß schlenderten wir darauf an einem Fluss entlang, der eine enorme Strömung hatte. Ein kleines Spektakel mitten in der Stadt.

Oslo Strom

Dann kam endlich ein kleiner Food-Mat, der uns sehr zusagte. Insbesondere ein Stand hatte tolle Käse- und Salamisorten. Ein Käse hieß Maja-Käse, den Ziegenkäse kannten wir schon aus Flåm. Alles durften wir probieren, kaufen konnten wir jedoch nichts, da wir ja nachts weiterreisen wollten.

In Oslo gibt es einen wunderschönen Friedhof. Auf dem liegt u.A. Ibsen begraben. Wir fanden schöne Gräber teilweise mit sehr ungewöhnlichen Grabbeigaben.

Abends trafen wir am Bahnhof Ollis Arbeitskollegin und speisten in einem norwegischen Restaurant in der Østbanehalle im Bahnhof. Wir beiden bestellten ein Gericht mit Rentier, das der Tipp des Hauses war. Das Fleisch wurde roh serviert und war gewöhnungsbedürftig. Olli fand es super, ich brauche das nicht nochmal.

Um 22.30 Uhr standen wir mit unserem Gepäck am Nachtzug. Das ganze Gepäck rein in den Zug, vor unserer Kabine dann zwei Fragezeichen über unseren Köpfen?? Wie kommen wir rein?? Alle Taschen wieder raus! Oliver spurtete dann zu Wagen 9, in dem der Schaffner mit unserem Schlüssel saß. Reservierungen gezeigt, Schlüssel erhalten, Taschen wieder rein, los geht die Fahrt. Puh! Das Abteil war ganz gemütlich. Ein Etagenbett, die Leiter an die gegenüberliegende Wand gelehnt. Aus dem Fenster konnte man nur vom unteren Bett, also meinem, gucken. Da es jedoch nichts zu sehen gab, war das egal. Kurze Zeit später schliefen wir über die Schienen gleitend ein.
Kontrolliert wurden wir nicht, dafür träumte Olli, dass der Schaffner uns nachts weckte und nach den Tickets fragte. Interessant wie man gewohnte Situationen, die nicht eintreffen, verarbeitet. 

Während unsere Bahnfahrten haben wir uns weitestgehend von Lebensmitteln aus dem Supermarkt ernährt. Darunter fiel ein sehr leckerer Hering, den wir bereits kannten, da uns den meine Tante aus ihrem Urlaub mitgebracht hat.
In Flåm kauften wir uns ein Stück Käse, der hier in der Gegend hergestellt wird. Es ist karamelisierter Ziegenkäse, von dem man aber nur ein kleines Stück essen kann.
In Oslo gab es ein leckeres Fischbrötchen und ein köstliche Fischsuppe, in der fangfrischer Fisch war: Lachs, irgendein heller Fisch und reichlich Muscheln. Das Restaurant hieß Albert und lag direkt am Hafen.

Endlich mal ausschlafen und ein bisschen rumgammeln! Wir genießen es, heute nicht reisen zu müssen und einfach mal in der Wohnung verweilen zu können. Es läuft eine zweite Maschine Wäsche und wir planen unseren weiteren Reise-Verlauf. Da wir sowieso in Richtung Norden unterwegs sind, können wir auch einen Abstecher auf die Lofoten machen. Bis Narvik haben wir alles gebucht. Von dort könnten wir einen den Lofoten-Express nehmen. Mal schauen, was aus dem Plan wird.

Ein wenig Kultur muss sein. Deshalb fuhren wir zum Vikingskipshuset, einem Museum, in dem 3 Schiffe aus der Wikinger-Zeit ausgestellt wurden. Meines Erachtens kann man sich das anschauen, ein Buch tut es aber auch (lach). Jetzt haben wir ein Kombi-Ticket, das auch den Eintritt in das Kulturhistorik Museum. Mal schauen, ob wir uns das antun.

Die Nationalgalerie hat leider wegen eines Umzugs in ein anderes Gebäude geschlossen. Hier hätten wir auch “Der Schrei” von Munch gesehen. 

Zu Fuß ging es zu einem legendären Plattenladen, Neseblod record, ehemals Helvete, einem  legendären Black Metal-Plattenladen.

Oslo Plattenladen

Den Abend ließen wir mit einer Fischsuppe im Restaurant Albert am Hafen ausklingen. Die war wirklich schmackhaft und sehr fischhaltig.

Um 7.50 Uhr schlichen wir uns aus unserem 6-Bett-Zimmer in das Wohnzimmer der 2. Etage, um die anderen nicht zu stören. Aber irgendwie mussten alle gleichzeitig raus.

Rasch brachten wir unsere Sachen runter und waren dann um 8 Uhr am Zugterminal, wo schon eine Hand voll Leute wartete.

Die Flåmsbana fuhr pünktlich um 8.35 Uhr los. Wir hatte einen 6er Platz für uns und konnten die überwältigende Aussicht genießen. Teilweise zuckelte der Zug über sehr hohe Teile, unter uns lagen kleine Dörfer, wir durchquerten enorme Tunnel und sahen gewaltige Wasserfälle.

Es gab einen Haltepunkt ohne Ausstieg, weil an der Stelle auf den entgegenkommenden Zug gewartet wurde. Die Strecke ist eingleisig. Auf halber Strecke teilt sich das Gleis in zwei Gleise, damit immer zwei Züge die Strecke bedienen können.

Kurz vor Ende der Fahrt gab es einen Stopp an einem riesigen Wasserfall. Alle strömten für ein Foto heraus. Musik ertönte und eine Elfen-Tanzdarbietung war neben dem Wasserfall zu sehen. Natürlich ist das wieder eine Touristenattraktion, doch da wir nicht darauf vorbereitet waren, war es sehr beeindruckend.

In Myrdal angekommen, hofften wir noch einen Platz im Zug nach Oslo zu ergattern. Zwei Tage vorher, hatten wir versucht, Plätze zu reservieren und das erste mal mit unserem Interrail-Ticket zu fahren, doch der und auch der 14-Uhr-Zug waren komplett ausgebucht.

Trotzdem bekamen wir zwei Plätze, mussten meine Platz 2x wechseln, aber waren doch froh, schon nachmittags in Oslo anzukommen.

Um 16 Uhr durften wir in unsere fantastische Airbnb.de-Wohnung. Eine ganze Wohnung für uns mit Bett, Küche und Wohnzimmer. Das wichtigste war aber die Waschmaschine, denn hier konnten wir das erste mal waschen.

Gegen 17 Uhr fuhren wir dann in die Stadt und schlenderten über die Einkaufsstraße Karl-Johans-Gate, der Einkaufsstraße in Oslo. Vorbei am Dom ging es zum Königinnen-Palast. 

Anschließen trabten wir zum Rathaus, das mich sehr beeindruckt hat von seiner Bauweise. An den Innenseiten findet man Holzschnitzereien aus der nordischen Mythologie. Leider war das Rathaus wegen der anstehenden Kommunalwahlen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Also gingen wir zum Hafen. Hier fanden wir viele Segelboote, Boote und Fähren. Von einem kleinen Fischstand kaufte ich mir einen Fischburger, der nach norwegischem Rezept zubereitet wurde. Lecker.

In aller Frühe mussten wir uns auf den Weg zum Hafen in Bergen machen, da um 8 Uhr die Fähre nach Flåm gehen sollte. Nachts hatten wir uns noch Gedanken gemacht, wie wir am Besten dorthin kommen, denn der Haltestelle “Gyldenpris” in Bergen hat viele Haltepunkte und ist sehr unübersichtlich. Trotzdem haben wir es geschafft, den Bus um 6.49 Uhr zu erwischen und waren viel zu früh am Fährterminal. Wieder kam uns Sprühregen ins Gesicht, aber nach so viel Regen hier in Skandinavien spürt man den kaum noch.

Wir hatten tolle Sitzplätze am Fenster und genossen die 5 ½ stündige Fahrt durch den Sognefjord (größter Fjord Norwegens, zweitgrößter Fjord der Welt). Gelegentlich waren wir draußen und waren geflasht von den intensiven Farben, den bunten Häusern und den riesigen Wasserfällen.

Am frühen Nachmittag erreichten wir das pittoreske Dörfchen Flåm. Die Berge strecken sich gigantisch um uns herum. Je nach Sonneneinstrahlung erscheint immer ein anderes Fleckchen in leuchtenden Farben. Direkt am Hafen sind kleine Häuschen, in denen sich ein Restaurant, ein Pub und diverse Geschäfte befinden. Ein paar Meter weiter wartet die Flåmbanen, mit der wir morgen früh reisen werden. Zwischen all den schönen Häuschen sind Stände mit Baguettes und asiatischem Essen. Alles sehr schräg – insbesondere die Preise. Eine normale Tom Kha Gai Suppe in einer Plastikschüssel mit Plastikbesteck kostet hier 200 Nok, das sind 20 €.

Wir hatten jedoch am Abend zuvor leckeren Fisch aus dem Supermarkt gekauft und konnten diesen mit unseren Reisebesteck verspeisen. Das nutzen wir hier für jede Mahlzeit.

Unser Hostel liegt 1,5 km von der Innenstadt entfernt. Unterwegs hielt jemand an und sammelte uns ein. Er hat sofort gesehen, dass wir in das Brekke-Gard-Hostel wollen.

Unser Zimmer ist ein 6-Bett-Zimmer in der zweiten Etage. Irgendwie scheinen die Häuser in Skandinavien alle im Pippi-Langstrumpf-Style zu sein. Alles quietscht und knarzt. Die Treppen sind unregelmäßig und schwer zu besteigen. Wie schon in Bergen ist es für mich eine Challenge, ohne Hals- und Beinbruch anzukommen. Bis jetzt ist noch alles dran!

Zurück im Dörfchen kauften wir ein paar Lebensmittel und aßen diese am Wasser. Der Käse ist eine spezielle Sorte aus der Nähe von Flam. Er stammt aus Ziegenmilch mit einem süßlichen Geschmack. Er erinnert mich an die Bonbons, die meine Oma früher in der Pfanne aus karamellisiertem Zucker gemacht hat. Von dem Käse kann man aber nur sehr wenig essen.

Wie der Zufall es wollte, wurden wir auf dem Rückweg von derselben Person an derselben Stelle mit dem Auto eingesammelt. Das ist ein Service!

Der Tag begann mit einem gemütlichen Frühstück mit einem Blick über Bergen. Wir hatten nichts Konkretes vor, weshalb wir entspannt durch die Stadt bummeln konnten. Es war jedoch sehr regnerisch.

Nach einiger Überlegung haben wir beschlossen, nicht mit dem Zug, sondern mit der Fähre von Bergen nach Flåm zu fahren. Tickets bekamen wir am Fährterminal (680 Nok = 68 € pro Person). Am Fährterminal lag ein überdachter Fischmarkt. Dort entdeckten wir Fischbaguettes vom Vortag, die nur noch 50 Nok = 5 € kosteten. Ollis normalpreisiges Baguette hatte ebenfalls einen Discount, so dass dies 9,90 € anstatt 12 € kostete. Zusätzlich gab es einen Filterkaffee. Es gibt also doch preisliche Unterschiede in diesem sonst so hochpreisigen Land. Zum Nachtisch gönnte ich mir eine Zimtschnecke aus einem kleinen Zimtschnecken- und Brot-Wagen am Wasser. In jedem skandinavischen Roman gibt es Zimtschnecken, also musst ich diese auch mal vor Ort kosten. Köstlich!

Nachmittags flanierten wir weiter durch die Stadt, vorbei am KODE-Museum, durch das Universitäts-Viertel, mit der Straßenbahn ans Wasser. Eine schöne Stadt mit schönen alten Häusern.

Kurz vor Stavanger wurden wir mit einer lauten Durchsage geweckt. Das war aber nicht unser Halt und wir waren noch sehr müde. Trotzdem schlüpften wir flink in unsere Klamotten und gingen an Deck. Das war wohl bereits die Ansage, dass wir wieder ablegen, denn wir sahen nur die Ausfahrt unseres Schiffes. Es wurde bereits hell, doch die Müdigkeit siegte und wir gingen zurück ins Bett. 

Um 9 Uhr kam dann die nächste Durchsage, dass wir doch bitte bis 10 Uhr unsere Kabine verlassen sollen. Also frühstückten wir gemütlich und packten zusammen. Das Müsli packten wir in zwei Baby-Speise-Dosen, die ich zu Weihnachten für diese Reise von meiner Zweitfamilie geschenkt bekommen habe. Sehr praktisch!

An Deck 10 (Außendeck) sitzen Russen und trinken den ersten Schnaps. Dazu dröhnt aus Boxen russische Musik. Alle, die raus gehen, tanzen erstmal.

Das Auschecken war recht schnell, doch wir hatten keinen Plan. wohin wir gehen sollten. Nach einem km Fußweg und etlichen Treppen (ich verfluche schon jetzt mein Gepäck) fragte Olli zwei Schweden ganz freundlich nach dem Weg. Wir wurden aber nur unfreundlich abgewiesen. Naja, alles halb so wild, denn schließlich fanden wir einen Bus zu unserer Unterkunft mit Umweg quer durch einen meterlangen Tunnel. Hier halfen uns eine nette Erzieherin und eine weitere Dame gerne aus. Der Fußweg ging durch eine Baustelle, wieder über Treppen und schließlich über einen gut beschriebenen Weg unseres Hosts.

Das Zimmer machte den Eindruck einer Rumpelkammer. Ein Doppelbett, 2 Kinderbetten. Holzboden mit diversen Farbklecksen, ein nicht angeschlossener Kamin, Kinderspielsachen gestapelt. Was soll´s! Dafür gibt es einen tollen Ausblick über die Stadt. Wir machten uns auch sofort auf den Weg in das Städtchen.

Als erstes ging es auf den Fischmarkt am Hafen. Aber die Preise waren wie aus der Apotheke. Ein halbes Brötchen mit Lachs oder Garnelen 7 €, ein Baguette mit Fisch für 12,90 €, ein Fischgericht ab ca. 25 €.  Wir gönnten uns eine Bergen-Fischsuppe und zwei Fischfrikadellen für 15 € – ein Schnäppchen!

Nach einem kurzen Bummel an den schönen Holzhäusern entlang, entschieden wir uns mit der Floyenbahn den Berg rauf zu fahren. Der Ausblick von oben ist echt umwerfend – insbesondere in der Dämmerung, wenn die Lichter der Stadt angehen und die Sonne verschwindet. Runter ging es zu Fuß. Ein komischer Gedanke, dass wir für so einen Spaziergang zu begeistern sind (lach). Der Weg durch den Wald war toll, die Straße asphaltiert, meist beleuchtet. Radfahrer fuhren sowohl rauf als auch runter. Was für eine Leistung! 

Unten angekommen, gönnten wir uns ein Essen bestehend aus norwegischen Tapas. Das war richtig lecker. Stockfisch, Rentier-Tatar und exzellenter Käse. Ein Genuss!

In der schönen Wohnung in Aalborg haben wir erstmal ausgiebig gefrühstückt. 

In der Nähe unser Wohnung lag ein Copy-Shop, in dem wir unsere Schiffs-Tickets ausdrucken mussten. Die hatte ich nämlich dummerweise zuhause vergessen. Paydirect wurde natürlich nicht angeboten, auch wurden nur dänische Karten akzeptiert. Deshalb musste Olli dann doch Bargeld holen gehen. Zum Glück ist hier alles so teuer, dass wir uns keine Sorgen machten, das Geld auch wieder los zu werden.

Mit dem Zug fuhren wir dann von Aalborg-Vesby nach Hirtshals. Anfangs mussten wir mit unserem schweren Gepäck stehen, doch hinterher leerte es sich, so dass wir eine angenehme ca. einstündige Fahrt hatten. Als wir ankamen, regnete es mal wieder in Strömen. Olli stellte sich mit unseren Plörren unter und ich eilte zu Netto, um unseren Proviant aufzustocken.

Es gibt einen Bus, der von Hirtshals Bahnhof zum Fährterminal fährt. Er verkehrt 3 mal täglich und wir hatten mal wieder das Glück,  dass er eine halbe Stunde nach unserer Ankunft kam. Dafür mussten wir jedoch am Fährterminal über zwei Stunden warten.

Wir waren ca. 8 Wartende als eine Horde Rentner einfiel. Die hatten auf jeden Fall ein All-inclusive-Paket gebucht, denn der Reiseleiter erklärte detailliert, wie die nächsten Schritten wären, wie man mit der Karte in seine Kabine kommt usw. Eine Dame fragte ganz nervös: “Bekommen wir denn auch Abendbrot?” (grins). Eine Frau mit Rollator stand etwa 30 Minuten erwartungsvoll an der verschlossenen Tür, um als erste reinzukommen.

Das Einchecken war ganz einfach. Wir hatten eine Kabine im Mittelgang ohne Fenster. Die meiste Zeit sind wir sowieso draußen oder haben in der Kabine die Augen zu. 9qm mit zwei Betten, die man seitlich hochklappen kann und dann ein Sofa hat. Außerdem ein Dusche mit warmen Wasser. Was will man mehr?

Natürlich nahmen wir am Abendprogramm teil. Eine dänische Band mit Sängerin. Ganz nett. Es gab Songs, welche die meisten Anwesenden mitsingen konnten. Aber das Tanzbein hat dann doch niemand geschwungen.

Auf unserer Weltreise in Aarhus besuchten wir ein sehr rustikales dänisches Restaurant, in dem Gäste saßen, die aussahen, als wären sie dem dem Königshaus entsprungen.

Das Raadhuus Kafeen bietet in erster Linie traditionelles Essen an. Ich hatte ein Gericht aus Kartoffelwürfeln und Fleischwürfeln (das war wohl Schwein) mit zwei Spiegeleiern und zwei Scheiben Körnerbrot sowie einer Schale rote Beete (Biksemad Serveres med 2 spejlæg, rødbeder og rugbrød) Es war viel zu viel, so dass ich es mir einpacken ließ.

Olli hatte ein Gericht, das auf der englischen Karte “The rising Star” hieß (Raadhuus Kafeens Stjerneskud) und aus Scholle, Garnelen und Lachs auf Weißbrot bestand. Dies war in einer angemessenen Größe.

Am Montag Mittag sind wir in das Cross, einem der ältesten Cafés von Aarhus, eingekehrt. Es liegt direkt zwischen dem Einkaufszentrum Magasin und dem Kanal. 

Der Kellner sprach in einem perfekten Deutsch mit uns und war sehr zuvorkommend. 

Olli blieb bei seinen Garnelen, ich aß ein Dessert bestehend aus zwei Streifen Käse mit einem Relish aus Nüssen und zwei Scheiben Knäckebrot. Da war vorzüglich.

Beide Restaurants können wir sehr empfehlen. Weiterhin haben wir uns Lebensmittel im Supermarkt gekauft und am Kanal verspeist. Es gibt in Aarhus herrlich viele Plätze, um zu picknicken und die Seele baumeln zu lassen.

Leider sind die Kosten der Speisen in Dänemark recht hoch. Vielleicht ist das auch nicht schlecht, denn dadurch genießt man sicher mehr das, was man hat.