Der Wind und der Regen hatten unsere Wäsche auf der Leine ganz schon durcheinander gewirbelt, so dass wir einen Teil in den Trockner tun mussten. Leider ist nicht alles trocknertauglich. Also musste der Wäscheständer in der Waschküche aufgebaut werden.
Im Supermarkt habe ich heute mal ein paar Preise eingefangen, die verdeutlichen sollen, dass Norwegen und speziell die Lofoten ganz schon teuer sind. Ein Körner-Brot kostet 5 €, ein Joghurt (500ml) 3,60 €. Nagellack-Entferner, der in Deutschland ca. 2 € kostet, ist hier für 4,5 € zu bekommen. Dafür ist der Fisch hier erschwinglich. Hier schwimmt ja auch genug um uns herum und muss nicht quer durch Europa gefahren werden.
Die Taschen sind schon fast gepackt. Morgen früh geht es um 7.30 Uhr los. Wir fahren mit dem Bus quer über die Inseln nach Narvik, wo wir um 15.15 Uhr den Nachtzug nach Stockholm nehmen. Wir haben Liegen im 6er-Abteil gebucht. Leider ist das Ganze ein wenig doof gemacht. Online sind nur gleichgeschlechtliche Dreierabteile zu Interrailbedingungen buchbar. Eine Privatbuchung eines Dreierabteils nur für uns beide ist zwar möglich, aber eben nur zu den gleichen Bedingungen wie ohne Interrail (= teuer).
In Stockholm erwartet uns am Freitag, 20. September, eine eigene neu gestaltete Wohnung. Wir gehören zu den ersten Mietern. Von dort werdet Ihr wieder von uns hören.