In Ipoh in Malaysia gehen Rose und ich gemeinsam in der Ipoh Parade shoppen. Oliver flaniert derweil durch die Altstadt von Ipoh.
Von Ipoh in Malaysia aus machen wir mit Rose, Sohn Qimi und Enkelin Humaayra einen Ausflug nach Kuala Kangsar und Taiping.
Nach einer Woche sollten wir Rose und ihre Familie wiedersehen. In den Cameron Highlands holen sie uns mit dem Auto ab und wir fahren gemeinsam nach Ipoh. Abends machen wir bei ihrer Mutter ein Durian-Tasting.
Durch die Cameron Highlands in Malaysia machen wir eine geführte private Tour, entdecken dabei Teeplantagen, lernen etwas über die Erntevorgänge von Tee und spazieren durch den Mossy Forest.
Zu COVID-19 in Malaysia gestrandet zu sein war definitiv ein Glücksfall. Auch wenn es Mitte März noch nicht unbedingt danach aussah, hatte Malaysia doch nach dem Tablighi Jamaat-Event plötzlich die höchsten Infektionszahlen in ganz Südostasien.
Von dem Taman Negara Nationalpark in Malaysia geht es per Privatvan in die Cameron Highlands. Wegen Corona sind die Verkehrswege noch sehr eingeschränkt.
Durch die Möglichkeit, wieder Interstate zu reisen, genießen wir noch einige Hightlights von Malaysia. Im Taman Negara Nationalpark machen wir eine Fahrt mit dem Longboat und klettern durch den Dschungel über den Canopy Walkway.
Der Taman Negara Nationalpark in Malaysia ist einen Besuch wert. Über den Tahan-Fluss gelangt man in den Regenwald, der zu Fuß gut zu entdecken ist.
Mit dem Zug (local train) geht es von Kota Bharu ganz langsam durch den Dschungel. In Gua Musang steigen wir in den Nachtzug, um uns dann mit dem Taxi nach Kuala bringen zu lassen. Hier erwarten und ein paar Tage im Dschungel im Taman Negara.
Mit dem Bus reisen wir weiter von Kuala Terengganu nach Kota Bharu, um dort am nächsten Tag in den Dschungelzug zu steigen. Yoo, der Angestellte vom Qimi Resort auf Pulau Kapas, begleitet uns ein Stück, da er für ein paar Tage nach Hause fährt.
Um uns langsam wieder an das Leben in der Stadt zu gewöhnen, verbringen wir einen Tag in Kuala Terengganu. Hier gehen wir einkaufen, auf den Markt und ich lasse mir die Haare schneiden.
Nach drei Monaten MCO (movement control order) verlassen wir Pulau Kapas und setzen unsere Reise in Kuala Terengganu fort. Der Abschied von der Insel und den Bewohnern fällt uns sehr schwer, doch wir freuen uns auf ein paar weitere Wochen, in denen wir durch Malaysia reisen dürfen.
Endlich ist Corona in Malaysia fast überwunden und das Reisen im Land wird wieder möglich. Wir machen einen Ausflug zum Kenyir Lake, verbringen eine Nacht im Hotel in Kuala Terennganu und das Qimi Resort bekommt neue Gäste.
Weiter weg von Deutschland ging es kaum. Von Fidschi aus ist es ungefähr gleich weit zurück nach Hause, egal ob man die Westroute über Asien fliegt oder die Ost Route über die Datumsgrenze und Amerika. Das man sehr weit weg von zu Hause ist, merkt man auch kulturell…