Auf Penang in Malaysia richten wir uns für drei Tage in einem riesigen Luxusappartment mit Blick auf das Meer ein. Wir flanieren durch die Stadtteile Little India und Chinatown und entdecken Street-Art und leckeres Essen.

Ankunft auf Penang

Per „Grab“ ging es um 12 Uhr von Butterworth nach Penang. Die Fahrt betrug insgesamt 26 km und führte über Malaysias zweitlängste Brücke, die von Butterworth auf die Insel Penang führt. Es war leider nicht so viel zu sehen, das Meer rauschte schnell an uns vorbei und schon näherten wir uns Hochhäusern, die zu Beginn der Insel zu sehen waren. Die Balkons waren allesamt vollgestopft und es wirkte wie eine Siedlung aus dem Ruhrgebiet.

An der Automall direkt von unserer neuen Unterkunft ließen wir uns absetzen und verweilten bis zu unserer Schlüsselübergabe in einem Restaurant mit Blick aufs Meer. Zu dem Gebäudekomplex Maritime Suits by Comfy gehören einige Restaurants, Friseure, Lebensmittelgeschäfte etc., so dass wir uns eigentlich gar nicht fortbewegen müssten.

https://www.arabicaestate.com/
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Unsere Wohnung ist der Hammer. Wir haben eine zweistöckige Wohnung mit bodentiefen Fenstern mit Blick auf das Meer. Direkt vor dem Fester sind ein großes Bett sowie zwei Sessel mit Fußbänkchen, wo es sich bequem sitzen lässt. Nach drei Monaten auf der Insel Pulau Kapas genießen wir hier eine Klimaanlage, klares Wasser aus dem Wasserhahn (trotzdem nicht trinkbar) und jede Menge Platz (ohne Sand im Bett). In dieser Wohnung können neun Menschen schlafen und für uns ist es wieder schön, ein getrenntes Wohn- und Schlafzimmer zu haben.

Stadtteile auf Penang

Nachmittags ließen wir uns in den Stadtteil Little India fahren, wo wir ein wenig spazieren gingen. Ganz Penang ist mit Street-Art dekoriert, so dass man immer irgendwo zum Fotostop stehen bleiben muss. Einige sind sehr kunstvoll, doch andere wiederum erinnern eher an naive Kinderbilder. Da gibt es in Düsseldorf schönere Graffiti Spots.

Weiter ging es nach Chinatown. Es fällt klar auf, dass hier im Westen Malaysias mehrere Kulturen zusammenleben. In einer Gaststätte waren weitgehend indischstämmige Menschen, in einer anderen Lokalität chinesische. Auch der Grab-Fahrer berichtete uns von der Kulturenvielfalt. Dies wird auch an den unterschiedlichen Gotteshäusern sichtbar. Hinduistische Tempel sind neben bunt geschmückten chinesischen Gebäuden. Sehr alte Häuser aus der englischen Kolonialzeit stehen neben Neubauten.

Hot Pot Penang
Hot Pot Penang

Zum Abendessen teilten wir uns bei Cheang Kee einen Hot Pot. Das war mal wieder so viel, dass es für uns beide reichte. Wieder einmal haben wir für knapp 10 € incl. Getränken richtig lecker zu Abend gegessen. Bei einem Getränkehändler erstanden wir noch eine Flasche Weißwein. Wein hatten wir das letzte mal in Terengganu bei einem Chinesen bekommen, der jedoch nicht besonders schmeckte. Auch hier bei diesem Weinhändler hätten wir besser die Finger von lassen sollen. Der australische Wein war trotz seiner 30 € pro Flasche sehr enttäuschend.

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