Unser Tag in Wladiwostok in Russland startete ganz gemütlich. Während Oliver noch schlief, richtete ich mir in unserer Wohnung ein „Arbeitszimmer“ ein, um an die Blog zu arbeiten und unsere Reise weiter zu planen.
Bücherregal im Park
In etlichen Rezensionen haben wir erfahren, dass es hier ein Bücherregal mitten im Park geben soll, aus dem man sich Bücher nehmen uns auch dort welche reinstellen kann. Unsere Reise mit der transsibirischen Eisenbahn ist ja jetzt zu Ende und das Buch kann nun jemandem anders nützen.
Doch trotz eines langen Spaziergangs mit Spikes (ein letztes mal) durch den schneebedeckten Park konnten wir das Bücherregal nicht finden. Es ist durchaus möglich, dass es bei dem Wetter abgebaut wurde, doch davon hätte man ja auch in den Rezensionen etwas schreiben können. Nunja, das Buch ist letztendlich in unserem Hostel geblieben. Wer es braucht, kann es sich dort holen, es liegt im Bücherregal an der Rezeption. Gallery&More Guest House (Wir hatten das Zimmer „Loft“)
Nach einer kleinen Stärkung durchstreiften wir noch ein paar Souvenier-Läden. Die Matroschkas werde ich vermissen. Ich habe Ohrringe mit Matroschkas, Haargummis und die beiden echten Matroschkas – also mehrere ineinander gesteckt sind schon bei unseren Nichten in Düsseldorf angekommen.
Fischrestaurant am Abend
Für den Abend hatten wir einen Tisch bei Zuma reserviert. Das gehört zu den „must dos“ in Wladiwostok in einem Fischrestaurant zu speisen. Das Essen war exzellent und bekommt meine uneingeschränkte Empfehlung. Was hier noch besonders war, ist die Musikeinlage, die alle 30 Minuten dargeboten wurde. Die Belegschaft durchstreifte mit Akkordion und Gesang das Restaurant und brachte Ständchen an einzelnen Tischen. Sehr lustig.
Der Abend war zu kalt, als dass man noch etwas hätte machen können. Mit Handschuhen und Mützen stiefelten wir wieder nach Hause. Wir freuen uns nun, morgen nachmittag nach Korea zu fliegen, dort ist es etwas wärmer. Hier war es immer zwischen -5° und -15° Grad kalt, kein Vergleich natürlich zu Sljudjanka oder zu Ulan Bator, wo es noch kälter war.