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Januar 28, 2020

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Unser Tag in Wladiwostok in Russland startete ganz gemütlich. Während Oliver noch schlief, richtete ich mir in unserer Wohnung ein „Arbeitszimmer“ ein, um an die Blog zu arbeiten und unsere Reise weiter zu planen.

Arbeitszimmer Wladiwostok
Arbeitszimmer Wladiwostok

Bücherregal im Park

Transsib Handbuch
Transsib Handbuch

In etlichen Rezensionen haben wir erfahren, dass es hier ein Bücherregal mitten im Park geben soll, aus dem man sich Bücher nehmen uns auch dort welche reinstellen kann. Unsere Reise mit der transsibirischen Eisenbahn ist ja jetzt zu Ende und das Buch kann nun jemandem anders nützen.
Doch trotz eines langen Spaziergangs mit Spikes (ein letztes mal) durch den schneebedeckten Park konnten wir das Bücherregal nicht finden. Es ist durchaus möglich, dass es bei dem Wetter abgebaut wurde, doch davon hätte man ja auch in den Rezensionen etwas schreiben können. Nunja, das Buch ist letztendlich in unserem Hostel geblieben. Wer es braucht, kann es sich dort holen, es liegt im Bücherregal an der Rezeption. Gallery&More Guest House (Wir hatten das Zimmer „Loft“)

Nach einer kleinen Stärkung durchstreiften wir noch ein paar Souvenier-Läden. Die Matroschkas werde ich vermissen. Ich habe Ohrringe mit Matroschkas, Haargummis und die beiden echten Matroschkas – also mehrere ineinander gesteckt sind schon bei unseren Nichten in Düsseldorf angekommen.

Fischrestaurant am Abend

Für den Abend hatten wir einen Tisch bei Zuma reserviert. Das gehört zu den „must dos“ in Wladiwostok in einem Fischrestaurant zu speisen. Das Essen war exzellent und bekommt meine uneingeschränkte Empfehlung. Was hier noch besonders war, ist die Musikeinlage, die alle 30 Minuten dargeboten wurde. Die Belegschaft durchstreifte mit Akkordion und Gesang das Restaurant und brachte Ständchen an einzelnen Tischen. Sehr lustig.

Der Abend war zu kalt, als dass man noch etwas hätte machen können. Mit Handschuhen und Mützen stiefelten wir wieder nach Hause. Wir freuen uns nun, morgen nachmittag nach Korea zu fliegen, dort ist es etwas wärmer. Hier war es immer zwischen -5° und -15° Grad kalt, kein Vergleich natürlich zu Sljudjanka oder zu Ulan Bator, wo es noch kälter war.

Wladiwostok im Osten Russlands hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Inbesondere gibt es hier endlich wieder Cafés, in denen Kaffee aufgebrüht wird und kein Instant-Produkt ist.

Nordkoreanisches Restaurant

Am Tag der Ankunft in Wladiwostok aßen wir erstmalig in einem nordkoreanischen Restaurant Pyongyang. Von dem Speiseangebot unterscheidet es sich nicht von der Auswahl in Südkorea, zumindest von dem Essen, das uns in Düsseldorf angeboten wird.

Cat & Clover Art Music Pub

Dieser Pub liegt direkt am Strand. Hier trafen wir Olivers Bekannten aus Indien. Angenehm war wieder, dass man die Garderobe vorher abgeben kann und dann einen netten Abend verbringen kann, ohne auf seinen Kram aufzupassen. Hier hängen Plattencover und Shirts von U2, Queen und The Doors.

Treffen mit Alexej
Treffen mit Alexej

Zolotoy Feniks Restaurant direkt am Bahnhof

Nachdem wir bestätigt bekamen, dass keine Fähren nach Korea oder Japan reisen, kehrten wir zum Mittagessen in das Restaurant Zolotoy Feniks schräg gegenüber vom Bahnhof ein. Wir hätten uns für das Buffet entscheiden sollen, das sehr reichhaltig war. Stattdessen haben wir jedoch á la carte bestellt, was auch gut war.

Ramen-Restaurant Umami

Um die Ecke von unserer Unterkunft fanden wir ein Restaurant, das gut besucht war. Ramen-Suppen essen wir ja auch gerne in Düsseldorf. Oliver wählte eine Suppe auf Krebs-Basis, ich entschied mich für die vegetarische Variante.

Am letzten Abend in Wladiwostok besuchten wir ein Fischrestaurant. Bei Zuma gibt es Spezialitäten aus dem asiatischen Raum. Inbesondere wird Wert auf lokalen Fisch gelegt.
Als Vorspeise teilten wir uns drei verschiedene Sorten Dumplings. Sie wurden mit verschiedenen Dipps gereicht.


Für den Hauptgang bekam ich Hailbutt auf Kartoffelstäbchen in Bambus auf dem Ofen zubereitet.
Oliver aß einen Krebs gefüllt mit Reis und Gemüse.